Keine ZeitEigentlich habe ich gar keine Zeit zum Bloggen. Das Handbuch der Java-Programmierung muss überarbeitet werden, in der Torpedo Factory gibt es ein außerordentlich zeitaufwändiges Projekt (später mehr dazu) und zu allem Überfluss habe ich mir einen neuen Fernkurs eingehandelt. Von Kleinigkeiten wie bevorstehenden Rückumzügen nach Deutschland samt Job- und Wohnungssuche ganz zu schweigen. Deshalb schreibe ich heute mal auf Deutsch, das geht schneller. Wie sagte schon Loriot, "Ein Leben ohne Weblog ist möglich, aber sinnlos". Wie wir alle wissen, ist das Wetter in D.C. außerordentlich unberechenbar. Heute noch T-Shirt-Temperaturen, morgen zwanzig Grad minus. Und genau so war es. Gestern morgen fing es an zu schneien. Der Schneefall hielt den ganzen Tag an. Am nächsten Morgen zeigte das Quecksilber minus 17 Grad. Versprochen waren 4 bis 8 Zoll Neuschnee und so ist es auch gekommen. Zudem wehte ein eisiger Wind. Das öffentliche Leben wurde abgesagt, Behörden, Schulen, etc. blieben geschlossen. Angesichts der angekündigten Dramatik habe ich meine Olympus aufs Stativ geschraubt und alle halbe Stunde ein Bild aus dem offenen Fenster gemacht. Seht selbst, was dabei herausgekommen ist. 09:41 Uhr:
11:02 Uhr:
12:34 Uhr
17:01 Uhr:
17:37 Uhr:
21:02 Uhr (minus zehn Grad):
23:08 Uhr (der Schneepflug fährt vorbei):
Heute Morgen, 06:39 Uhr:
07:00 Uhr:
09:02 Uhr:
Wie gesagt, jetzt waren es minus 17 Grad! Ich habe eine Stunde gebraucht, um die beiden Autos fahrbereit zu bekommen. Aber in der Sonne war es gar nicht so schlimm... ;-)
Keywords:
Event/Incident,
MyArtGene
|